Zum Hauptinhalt

Mehr Nachhaltigkeit geht nicht! 

Nachhaltigkeit ist unser oberster Unternehmenswert. Er steht bei uns über allem und durchdringt alles. Dies kommt auch in unserer Nachhaltigkeitsverfassung zum Ausdruck. Sie stellt die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit über (maximalen) wirtschaftlichen Erfolg und fordert unsere Mitarbeiter*innen auf, dies in ihrem Arbeitsbereich bei jeder Entscheidung zu berücksichtigen.


Die i+m Nachhaltigkeits-Verfassung


GANZHEITLICH

i+m vertritt einen Nachhaltigkeitsansatz, der nicht nur den ressourcenschonenden Umgang mit der Natur zum Ziel hat, sondern auch die Veränderung der Strukturen unseres Wirtschaftens: weg von Egoismus und Konkurrenz, hin zu einem fairen, auf das Wohl aller Menschen ausgerichteten Miteinander.
Dies erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, die die Themen Ökologie, Tierschutz und soziale Ökonomie umfassend betrachtet. Diesen Ansatz bringt unser Marken-Dreiklang FAIR ORGANIC VEGAN zum Ausdruck.

PRIORITÄR

Oberstes Unternehmensziel von i+m – vor Profit und Wachstum – ist es, das Thema Nachhaltigkeit auf allen Unternehmensebenen und gesellschaftlich maximal voranzubringen und eine Vorreiterrolle einzunehmen.
Derzeit fokussiert sich i+m auf die Themen Bio, Fair Trade, Vegan, Tierschutz, ökologisches Packaging, Gemeinwohlökonomie, Frauenrechte, New Work. Als kleines Unternehmen kann i+m die Welt zwar nicht grundlegend verändern, aber als ein „Labor“ fungieren und andere Unternehmen und Menschen inspirieren.

TOTAL

i+m hat sich als kleines Unternehmen mit geringen Ressourcen für einen Nachhaltigkeitsansatz entschieden, der sich nicht auf einzelne Handlungsfelder fokussiert (partikular), sondern alle sich bietenden Handlungsoptionen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeitseffekte und die dafür erforderlichen Mittel bzw. Kosten analysiert und nach Kriterien der nachhaltigen Effizienz (Kosten-/Nachhaltigkeits Nutzenanalyse) entscheidet.


Wie kommunizieren wir unser nachhaltiges Engagement? 

Lange haben wir bei der Konzeption unserer Webseite überlegt, ob wir den Begriff Nachhaltigkeit als Hauptmenüpunkt über unsere beiden Menüpunkte „Wofür wir stehen“ und „Wofür wir uns engagieren“ stellen. Am Ende haben wir uns dagegen entschieden. Warum, erfährst Du im nächsten Abschnitt.  

Was wir bei i+m unter Nachhaltigkeit verstehen 

Nachhaltigkeit kann vieles bedeuten.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in seiner Bedeutung (noch immer) unscharf und wird daher für vieles gebraucht und auch missbraucht. Auf fast jeder Unternehmenswebseite findet man heute z.B. den Menüpunkt Nachhaltigkeit, aber in den meisten Fällen ist dort weniger davon umfasst als bei i+m oder es handelt sich sogar um Greenwashing. Hinzu kommt, dass Nachhaltigkeit leider oft nur mit einem besseren Umgang mit der Umwelt gleichgesetzt wird.  


Die soziale und ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit 

Bei i+m begreifen wir den Begriff Nachhaltigkeit vielschichtiger und umfassender. Für uns beinhaltet er die drei Dimensionen ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit. Dies bedeutet nicht nur Umweltaspekte, sondern auch soziale Aspekte innerhalb globaler Ungerechtigkeiten zu berücksichtigen, sowie eine Veränderung unseres Wirtschaftssystems weg von Egoismus und Konkurrenz, hin zu Gemeinwohl und Kooperation anzustreben. Diese Aspekte drohten unter einem Menüpunkt Nachhaltigkeit übersehen zu werden und werden besser durch Begriffe wie z.B. Gemeinwohlökonomie, Fair Trade etc. abgebildet, für die wir eigene Punkte in unserer Menüführung gebildet haben.

„Ich bin überzeugt, dass eine nachhaltige Ökonomie nur möglich ist, wenn wir neben einem ressourcenschonenden Umgang mit der Natur auch die Strukturen unseres Wirtschaftens verändern. Wichtig sind mir deshalb die Themen Gemeinwohlökonomie und soziale Nachhaltigkeit.“

Jörg von Kruse

Die Zukunft der Nachhaltigkeit 

Von Bio, über Nachhaltigkeit zu Regeneration?  

Als Pionier und Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit beschäftigen wir uns auch intensiv mit der Frage, wie sich das Thema und der Begriff Nachhaltigkeit zukünftig weiterentwickeln werden. Es ging los mit der Bio- und Umweltbewegung in den 1970er Jahren als auch i+m gegründet wurde. Später verstand man, dass es für eine echte nachhaltige Wende nicht genügt, umweltfreundlichere Produkte herzustellen, sondern dies nur unter Einbeziehung von sozialer Gerechtigkeit und ökonomischen Aspekten möglich sein würde. Inspiriert fühlen wir uns auch von den Theorien regenerativen Wirtschaftens, die den Nachhaltigkeitsgedanken weiterdenken und bestrebt sind, Ressourcen nicht mehr nur zu schonen, sondern aktiv zurückzugeben.

Zukunftsvisionen 

Unser Inhaber-Geschäftsführer Jörg ist der Überzeugung, dass wir ohne einen Bewusstseinssprung eine echte nachhaltige Wende nicht schaffen werden. Falls Dich das interessiert, gibt es dazu zwei kurze, spannende Podcasts mit Jörg zu diesem Thema:  

Podcast “Celebrate Organisations

Folge 14: Spirituelle Unternehmensführung – Meditieren vs. Arbeiten – Teil 1
Folge 15: Spirituelle Unternehmensführung – Meditieren vs. Arbeiten – Teil 2


„Wir müssen und werden unsere rein gedanklichen Konzepte in puncto Nachhaltigkeit durch eine spirituelle Ebene erweitern. Damit meine ich, sich auf einer tieferen Ebene mit der Natur und allem zu verbinden, die uns Einheit nicht nur denken, sondern auch als Wirklichkeit fühlen und erleben lässt. Erst dann werden wir mit Leichtigkeit und Konsequenz die vielen Entscheidungen fällen können, die pro Umwelt und contra Egoismus und Bequemlichkeit erforderlich sind.“  

Jörg von Kruse