Faire „forest butter“
Mehr als ein Drittel des Bruttoinlandproduktes in Kenia stammt aus dem Agrarsektor, und mehr als die Hälfte der Kenianer lebt nach wie vor von der Landwirtschaft. Doch die Arbeitslosigkeit ist hoch. Und die vielen kleinen Äcker sind oft Überlebensgrundlage und Altersvorsorge in einem.
Avocado-Blüte zwischen den Geschlechtern
Avocado-Blüten warten innerhalb der Pflanzenwelt mit einem ganz besonderen Phänomen auf – sie haben im täglichen Wechsel weibliche beziehungsweise männliche Eigenschaften. Damit ist die erfolgreiche Befruchtung davon abhängig, dass jeweils passende Avocado-Bäume beieinander stehen. Sonst könnte es zum Beispiel passieren, dass an einem Tag nur weibliche und am folgenden Tag nur männliche Blüten geöffnet sind.
Kommt es zur erfolgreichen Bestäubung der Blüten, können von einem Baum zwischen April und September bis zu 300 Kilo Avocados geerntet werden. Sechs bis acht Wochen muss das aus dem Fruchtfleisch gewonnene Öl ruhen: So lange dauert es, bis die enthaltenen Wachse sich setzen und das reine Öl abgegossen werden kann.
Mit Palmitoleinsäure und Vitamin E zu glatter und elastischer Haut
Seine Ursprünge hat der Avocado-Baum in Südmexico – schon die Azteken begannen mit der Kultivierung, um mit den reichhaltigen Früchten Kosmetik herzustellen. Für die pflegenden Eigenschaften des Öls ist unter anderem der hohe Gehalt an Palmitoleinsäure verantwortlich. Da diese die Zellregeneration anregt, wird das Öl gerne zur Pflege von reifer Haut eingesetzt.
Unterstützt wird der natürliche Anti-Aging Effekt noch durch das enthaltene Vitamin E (TOCOPHEROL). Durch das Vitamin E wird die hauteigene Widerstandskraft gegen freie Radikale gestärkt. Insgesamt kann die regelmäßige Anwendung von Produkten mit Avocado-Öl der Hautalterung vorbeugen und zu einer glatteren, elastischeren Haut führen.