Stabilität durch Langfristigkeit
Zusammen mit unserem Partner GREENTECH möchten wir das Einkommen der Kleinbauern stärken, um darüber hinaus eine lohnenswerte Alternative für die lokale Landwirtschaft zu schaffen. So ist etwa der übermäßige Holzabbau noch immer ein rentabler Wirtschaftszweig, der nach nachhaltigen Perspektiven verlangt. Indem wir langfristige Kooperationen auf Augenhöhe eingehen, schaffen wir Sicherheit und leisten unseren Beitrag zur sozialen Verantwortung im internationalen Handel.
Wilde Wüstenlilie
Ursprünglich im arabischen Raum beheimatet, trotzt die Aloe Vera mittlerweile auch im zentralmexikanischen Hochland zäh den langen Hitzeperioden. Als “Wüstenlilie” bekannt schützt sich die Aloe Vera vor dem Austrocknen mit Hilfe ihrer Blattstruktur: Ähnlich wie bei Kakteen oder Agaven bergen ihre Blätter einen wunderbar weichen Kern aus dicht gespeicherter Feuchtigkeit − ideal, um trockene Hautpartien zu erfrischen.
Reihenweise Feuchtigkeit
Die Kleinbauern ernten immer nur die äußeren Blätter der Pflanze, um an diese natürlichen Flüssigkeitsdepots zu gelangen. So kann sich die Pflanze von der Ernte erholen und neue Blätter austreiben. Nach der Ernte wird die hochkonzentrierte Feuchtigkeit, die als Gel im Inneren des Blattes gespeichert ist, schnell und mit Feingefühl extrahiert und zu Pulver verarbeitet. Das Pulverisieren stellt nicht nur sicher, dass die feuchtigkeitsspendende Wirkung erhalten bleibt und den natürlichen, aber reizenden Inhaltsstoff Aloin unschädlich macht. Der gewonnene Extrakt ermöglicht zusätzlich, Aloe Vera ohne Konservierungsmittel in unseren i+m Produkten einzusetzen. Gleichzeitig verringert dieser Prozess den CO²-Ausstoß. Denn üblicherweise wird beim Weitertransport der Aloe Vera tonnenweise Wasser verfrachtet, um den bereits geernteten Rohstoff frisch zu halten.