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Unsere Gemeinwohl-Ökonomie
Was das ist und wie wir in der Bilanzierung abschneiden

Bei i+m richten wir uns nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) aus. Damit sind wir Teil einer Bewegung, die anstelle von Gewinnmaximierung die Werte Kooperation und Förderung von Gemeinwohl an erste Stelle stellt. Das haben wir auch von externen Gutachtern bewerten lassen. Du möchtest wissen, wie wir in den einzelnen Bereichen abgeschnitten haben? Hier erfährst du mehr.

Unsere Gemeinwohl-Ökonomie

Was ist Gemeinwohl-Ökonomie überhaupt? 

Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein Wirtschaftsmodell, dem bereits über 1000 Unternehmen in Deutschland folgen. Mit seinen ethischen Prinzipien stellt es die traditionellen Unternehmensziele grundlegend in Frage: Anstelle von Gewinnmaximierung und Konkurrenz treten Förderung des Gemeinwohls und Kooperation in den Vordergrund. Ein zentrales Instrument dieses Modells ist die Gemeinwohl-Bilanz, die es ermöglicht, Nachhaltigkeit zu quantifizieren. Die grundlegenden Werte umfassen soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde, Solidarität und ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitbestimmung


Für viele Unternehmen sind wirklich nachhaltige Ansätze immer noch unattraktiv, weil sie erst einmal mehr kosten. Dieser Mehraufwand dient zwar dem Gemeinwohl, schafft aber auf Dauer einen erheblichen Wettbewerbsnachteil. Die zukunftsweisende Idee der Gemeinwohl-Bilanz ist es, den von Unternehmen zusätzlich geleisteten Anteil für das Gemeinwohl zu beziffern und diesen dann durch Steuererlasse auszugleichen, um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Auch wenn die Berücksichtigung der Gemeinwohl-Bilanz durch die Finanzämter noch Überzeugungsarbeit bedarf, so sehen wir uns mit den anderen gemeinwohlbilanzierenden Unternehmen als Vorreiter, um dieses Modell zu testen, weiterzuentwickeln und Prototypen für eine zukünftige rechtliche Regelung anzubieten. Aber auch unabhängig von der steuerlichen Anerkennung schafft die Gemeinwohl-Bilanz mehr Transparenz, macht Unternehmen für die Konsument*innen vergleichbarer und regt uns selbst zur Reflektion und Verbesserung unseres Gemeinwohlengagements an.


Unsere Gemeinwohl-Bilanz

607 Punkte auf einer Skala zwischen -3600 und 1000 Punkten – darauf sind wir richtig stolz! Insbesondere, weil ein Unternehmen ab 300 Punkten als vorbildlich in Sachen Gemeinwohl gilt. Als eines der ersten Kosmetikunternehmen überhaupt, das sich nach GWÖ-Standards bilanzieren lässt, setzen wir die Messlatte also ganz schön hoch. Bewertet wurden wir nach den Kriterien der Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, der ökologischen Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung. Neben der Verbraucher-Transparenz dient die extern ermittelte Gemeinwohl-Bilanz auch einem weiteren Zweck. Da momentan Gemeinwohl und Nachhaltigkeit Mehrkosten für ein Unternehmen verursachen, entsteht ein Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen, die diese Themen nicht fokussieren. Die Idee ist, diesen Wettbewerbsnachteil bei Nachweis einer Gemeinwohl-Bilanz mit Steuervorteilen auszugleichen. Auch wenn das noch Zukunftsmusik ist, bleiben wir dabei – aus Überzeugung, das Richtige zu tun. Du möchtest wissen, wie wir in den einzelnen Bereichen abgeschnitten haben? Das und vieles mehr erfährst du in unserem Gemeinwohlbericht. 


Wie setzen wir Gemeinwohl-Ökonomie konkret um?

Wir bei i+m haben schon seit unserer Gründung in 1978 nur natürliche Rohstoffe verwendet und seit 2000 einen ausschließlich veganen Ansatz gewählt. Wir lassen alle unsere Produkte nach einem der anerkanntesten und höchsten Standards für Naturkosmetik, COSMOS sowie von der Vegan Society und dem Leaping Bunny zertifizieren. Als Naturkosmetik-Unternehmen ist uns das sehr wichtig. Sich dem Gemeinwohl zu verpflichten, bedeutet für uns aber noch viel mehr. Du möchtest konkrete Beispiele, wie wir gemeinwohlorientiert handeln? Hier kommt unser best of i+m: 

Wie setzen wir Gemeinwohl-Ökonomie konkret um?

FAIR Editionen

FAIR Editionen

Mit dem Kauf einer i+m FAIR Edition – dies sind individuell gestaltete Design-Editionen unserer Produkte – kannst Du gezielt ein Projekt aus dem ökofairen und sozialen Bereich unterstützen – entweder mit dem vollen Verkaufserlös oder einer Spende von 1-2€; z.B. für PETA, Tierheim Berlin, unser Schulprojekt in Sambia oder das Jugendnetzwerk Lambda BB.

Schulprojekt Sambia 

Schulprojekt Sambia 

Unsere Solidarität gilt allen Menschen – auf der ganzen Welt und auf jegliche Art und Weise. Wir unterstützen dort, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird. 2014 entstand bei i+m die Vision, in Sambia das erste Frauenhaus des Landes zu bauen. Gesagt, getan! Inzwischen ist das Frauenhaus um eine Schule mit 400 Kindern und ein Waisenhaus erweitert und setzt als TWIKATANE e.V. diese Erfolgsgeschichte fort.

Gemeinwohlökonomie

Gemeinwohlökonomie 

Für uns waren Gemeinwohl und Nachhaltigkeit schon immer wichtiger als Profit. Zusammen mit inzwischen über 1.000 anderen Unternehmen verfolgen wir diesen Ansatz mit dem Modell der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) und haben eine unabhängig auditierte Gemeinwohlbilanz erstellt. In diese fließen nicht nur wirtschaftliche Aspekte ein, sondern auch Ökologie, soziale Gerechtigkeit sowie Transparenz und demokratische Teilhabe.

25% Spende

25% Spende

Get rich or try sharing! Für uns ist i+m keine Profit-Maschine. Es ist ein lebendiger Organismus, der für andere und durch andere lebt. Aus diesem Grund beteiligen wir bei i+m das Team am Unternehmensgewinn, meiden bewusst Steuerschlupflöcher und spenden 25% des Profits für öko-soziale Projekte, die die Welt verbessern. Let’s change the world with beauty!

Fairer Handel

Fairer Handel

Unser Herz schlägt fair – daher beziehen wir unsere Rohstoffe wo immer möglich von fairen Initiativen aus der ganzen Welt. Ob Fair Trade zertifiziertes Arganöl aus Marokko, Avocadoöl aus Kenia, Mandelöl aus Pakistan oder Kakaobutter aus Peru: Unsere langjährigen Partnerschaften sichern einen fairen Handel, faire Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen, die regelmäßig überprüft werden.


Wo wollen wir uns noch verbessern?

Bei i+m sind wir immer bestrebt, nicht nur ehrlich zu reflektieren, wie wir bisher in Sachen Gemeinwohl aufgestellt sind, sondern auch Schlüsse daraus zu ziehen, was wir in Zukunft noch verbessern können. Als Pionierunternehmen und Vorreiter nachhaltiger Kosmetikinnovationen gehen wir konkrete nächste Schritte in diesen Bereichen: Wir erweitern unsere WE REDUCE! Serie und launchen im Herbst 2024 unsere Kooperation mit Zerooo – ein Hamburger Startup, das ein revolutionäres Pfandsystem für Kosmetikverpackungen entwickelt hat. Damit erweitern wir unsere Strategie, um dem Verpackungsmüll-Problem nachhaltig etwas entgegenzusetzen. Auch die Entwicklung neuer FAIR Editions für großartige gemeinnützige Projekte, die du gemeinsam mit uns unterstützen kannst, steht in den Startlöchern. Während all das passiert, sondiert unser Einkauf-Team kontinuierlich den Markt, um unsere Palette an fairen Rohstoffen zu erweitern. Und schließlich wollen wir euch noch verraten, dass wir ein weiteres Impact-Projekt in Kenia unterstützen: MWINGI. Mehr Infos hierzu gibt es bald. Stay tuned!